Hintergrundgeschichte

Mein zweites Schiff wurde der U.S.S Reliant (Miranda Klasse) nachempfunden. Die Entwicklung dieses Modells begann im Herbst 2008. Ohne wirklich ein konkretes Ziel vor Augen zu haben, begann ich einfach ein Schiff zu falten. Nach dem ich den Bird Of Prey hatte, wollte ich für ihn einen Gegenspieler erschaffen. Dieser sollte ein Föderationsraumschiff sein. Und so, ohne zu wissen welches es tatsächlich sein wird, begann ich zu forschen. Es war klar, das Schiff muss über eine Untertassensektion verfügen.

Erster Wurf

Wie bei dem Bird Of Prey wählte ich für mein nächstes Schiff die Bird Base als Ausgang. Ich hoffte zunächst, dass ich dank den langgezogenen Lappen der Bird Base eine Voyager oder Enterprise-E formen kann. Allerdings sollte es dieses Mal nicht glücken. Im bestreben einen Rumpf mit Maschinen-Raum und Deflektorschüssel zu formen, faltete ich die Hälfte eines Lappens nach innen. Plötzlich sah ich, dass ich zufällig nicht mehr so weit von einer ganz halbrunden Untertasse entfernt bin.  Diese war gerade mal so weit halbrund, wie sie bei der Miranda Klasse vorzufinden ist. Ab jetzt war mein Ziel konkret geworden, ich wollte die Reliant entwickeln. Nach einigen Versuchen hatte ich etwas was der Reliant sehr nah kam und von Trekies auch als solche immer eindeutig identifiziert wurde.

Zweite Version

Obwohl ich wußte, dass die Miranda Klasse am hinteren Ende quer über dem Schiff eine Verbindungsbrücke hat und mein Modell an dieser Stelle nur zwei kleine Stümpel, hielt ich trotzdem dieses aufgrund ihren hohen Wiedererkennungswertes für zimlich gut gelungen. Bis ich 2012 auf das Abbild der Sojuz klasse stieß. Mir wurde plötzlich klar, dass das einzige, was beide Schiffe unterscheidet ist die Verbindungsbrücke bei der Miranda Kalsse und ein Waffenturm an derselben Stelle bei der Sojuz Klasse. Ab diesem Zeitpunkt war meine Reliant nicht mehr gut genug. Sie musste besser werden. Nach einigem Herumexperimentieren bekam ich schließlich die Lösung.